Penne Arrabbiata – Rezept

Arrabbiata – simpel, feurig und voller italienischem Temperament. Entdecke das Kultgericht aus Rom und koche es ganz einfach zuhause nach.

Leicht Vegetarisch

Von Jens 3 Min Lesezeit

Penne all’arrabbiata Ganz easy: Penne all’arrabbiata

Arrabbiata – simpel, feurig und voller italienischem Temperament. Entdecke das Kultgericht aus Rom und koche es ganz einfach zuhause nach.

Penne all’arrabbiata – wie in Rom

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4 Personen
Zutaten
  • 400 g Penne
  • 300 g Passata
  • 1 Zwiebel, klein
  • 2 rote Chilischoten, klein
  • 2 Knoblauchzehen
  • 5 EL Olivenöl
  • 25 g Petersilie, glatt
  • 2 Burrata
  • 40 g Salz
Kochutensilien
  • Pastatopf
  • Pfanne
  • Sieb
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten

Schritt für Schritt durch’s Rezept

  1. Schritt 1
    Ca. 4 Liter Wasser mit 40 g Salz zum Kochen bringen. Die Pasta im sprudelnden Wasser „al dente“ kochen.
  2. Schritt 2
    Zwiebel, Knoblauch und Chili klein schneiden (Wer es milder mag, entfernt die Kerne). 4 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und alles darin glasig anbraten.
  3. Schritt 3
    Den Inhalt der Pfanne mit der Passata ablöschen, anschließend die Hitze reduzieren und alles leicht einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Schritt 4
    Die Burrata abtropfen lassen und halbieren.
  5. Schritt 5
    Die Petersilie grob schneiden.
  6. Schritt 6
    Die Pasta abgießen und etwas vom Kochwasser auffangen.
  7. Schritt 7
    Die Pasta mit dem Sugo vermengen, eventuell mit etwas Kochwasser verdünnen und die Hälfte der Petersilie hinzufügen.
  8. Schritt 8
    Nachdem die Pasta auf die Teller verteilt wurde, je Portion eine halbe Burrata in die Pasta setzen und im Anschluss mit etwas Petersilie, Olivenöl und frisch gemahlenem Pfeffer verfeinern.
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Penne all’Arrabbiata – die „Zornige“

Kaum ein Pastagericht ist so eng mit Rom verbunden wie Penne all’Arrabbiata. Der Name bedeutet „die Zornige“ – nicht, weil das Rezept kompliziert wäre, sondern wegen der Schärfe der Chili, die Essern buchstäblich Tränen in die Augen treiben kann. Ein echtes Symbolgericht der italienischen Küche, das mit wenigen Zutaten große Wirkung erzielt.

Ursprünge des Gerichtes

Diese Spielart der Pasta stammt aus Latium und wurde in den 1950er-Jahren in Rom populär. In dieser Zeit war es modern, mehr Schärfe in die Alltagsküche zu bringen. Man servierte das Gericht als schnelle Pasta in Trattorien oder sogar auf Filmsets – kein Wunder, dass es bald Kultstatus erlangte. Als Teil der „cucina povera“ zeigt die Sauce, wie man mit einfachsten Zutaten – Tomaten, Knoblauch, Chili und Olivenöl – pure Geschmacksexplosionen erzeugt.

Welche Pasta für Arrabbiata?

Traditionell serviert man Arrabbiata mit Penne rigate. Ihre Rillen halten die würzige Sauce, und die Röhrenform nimmt sie auch innen auf – so schmeckt jeder Bissen intensiv. In Rom gilt Penne daher als die klassische Wahl, während Alternativen wie Rigatoni nur selten vorkommen.

Nahaufnahme Penne Rigate
fertiges Gericht auf dem Teller in der Nahaufnahme: Penne all’Arrabbiata

Geheimnisse der perfekten Arrabbiata

  • Qualität der Tomaten: Entscheidend für das Aroma sind reife Tomaten – besonders aromatisch sind Sorten wie San Marzano.
  • Olivenöl: Ein kräftiges, fruchtiges Öl betont die Schärfe und trägt die Sauce.
  • Schärfegrad: Die Menge an Chili bestimmt den Charakter – von angenehm pikant bis richtig feurig.

Kulturelle Bedeutung in Italien

Arrabbiata ist mehr als nur ein Rezept – sie ist ein Stück römischer Identität. Neben Klassikern wie Carbonara, Cacio e Pepe oder Amatriciana gehört sie zu den ikonischen Pastagerichten der Stadt.
In Latium gibt es sogar Dorffeste (Sagre), die ganz der Penne all’Arrabbiata gewidmet sind.

FAQ zum Thema Arrabbiata

Warum ist Arrabbiata scharf?

Wegen der frischen oder getrockneten Chili, die der Sauce ihren „zornigen“ Charakter verleihen.

Was ist im Arrabbiata-Gewürz?

Knoblauch, Chili, Salz, Petersilie – mehr braucht es nicht.

Wieviel Chili sollte man nehmen?

Für die Zubereitung von Penne all’Arrabbiata rechnet man in Italien meist mit ein bis zwei frischen roten Peperoncini für vier Portionen. Wer es milder mag, entkernt die Schoten oder nimmt nur eine halbe. In Rom wird traditionell etwas kräftiger gewürzt – mit einer oder zwei ganzen Chilis, die zusammen mit dem Knoblauch im Olivenöl angedünstet werden. Für alle, die es besonders feurig lieben, dürfen es natürlich auch drei oder mehr Schoten sein. So lässt sich die Schärfe ganz nach persönlichem Geschmack variieren.

Jens Depenau
Hi, ich bin Jens! Italienliebhaber, Hobby-Barista und Gründer von Gustini, Deinem Shop für die leckersten Spezialitäten aus Bella Italia. Ich bringe Dir Italien auf den Tisch!
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