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Schokolade aus Italien
Neben den großen Schokoladennationen Belgien und der Schweiz wird leicht übersehen, dass Italien ebenfalls ein Land der Chocolatiers ist. Und mehr als nur das – Nougat wurde in Italien erfunden. Eigentlich aus der Not heraus in Turin, als aufgrund hoher Zölle nur wenig Kakao importiert werden konnte. Die findigen Turiner Schokoladenmeister streckten die Schokolade zunächst mit einer Creme aus gemahlenen Haselnüssen (italienisch nocciole) aus dem Piemont. Der Geschmack wurde in kürzester Zeit so populär, dass aus der Notlösung ein Qualitätsprodukt wurde. Einer der ersten, die sich diese Popularität zunutze machten, war Pier Paul Caffarel, dessen Name noch heute für hochwertige Gianduia steht.
Selbstverständlich gibt es auch „echte“ italienische Schokolade, welche also aus echten Kakaobohnen hergestellt wird.
Baci und Pralinen
Aus Perugia stammen die Baci, in Deutschland eher unter dem Namen Küsschen bekannt, bei denen eine Nuss-Nougat-Creme (Gianduia) eine Haselnuss umschließt. Der Legende nach soll der ursprüngliche Name cazzotto (=Faustschlag) gewesen sein, weil die unregelmäßige Form an eine Faust erinnert. Eine Freundin der Erfinderin soll aber zu einem freundlicheren Namen geraten haben. So wurde daraus bacio, Mehrzahl Baci.
Auch andere Pralinen werden in Italien hergestellt. Die Bezeichnung Trüffelpralinen ist insofern irreführend, als dass sie gar keine Trüffel enthalten. Vielmehr soll die hohe Qualität mit der Bezeichnung ausgedrückt werden.